Werden kennt kein Ende
Der Strom fließt weiter
Jeder Augenblick ist neu
Der Schmerz des Wachsens:
Der Mühen Wert.
Bruno-Paul de Roeck, Gestalttherapeut
"Wir sind durch Beziehungen
krank geworden,
also werden wir auch durch Beziehung
wieder gesund"
ROMPC®Philosophie
Theoretische und praktische Grundlagen meiner Arbeit bilden sowohl der Gestaltansatz als auch das ROMPC®. Beide Ansätze ergänzen einander ideal bezogen auf ihr Welt - und Menschenbild sowie ihr Werteverständnis, aber auch methodisch.
Als wichtiger Baustein meiner Begleitung dient das limbische Klopfen, um durch die Aktivierung bestimmter Meridiane neurobiologische Prozesse im Gehirn zu aktivieren und damit z.B. Blockaden sanft und nachhaltig zu lösen.
Begleitend und unterstützend nutze ich für meine Arbeitsprozesse neben dem Gespräch kreative Methoden, wie zum Beispiel intuitives, freies Malen oder Gestalten mit Ton, Rollenspiel, Bewegung, psychodramatische Szenen und anderes mehr.
Bei der Auswahl meiner Arbeitsmethoden orientiere ich mich jeweils an den Bedürfnissen und Möglichkeiten meiner Klienten sowie dem aktuellen Prozess.
Beide Therapieformen orientieren sich an einem ganzheitlichen integrativen Menschenbild. Gemeinsam ist ihnen der vorranige Blick auf Ressourcen und Potentiale der Klienten, mittels derer sie in der Lage sind, ihr Leben individuell und in innerer Feiheit zu gestalten.
In ROMPC® fließen verschiedene integrative Therapieformen zusammen, die je nach Bedarf einbezogen werden können.
Der Begriff der Therapie ließe sich auch durch das Wort "WACHSTUM" ersetzen:
Wir unterscheiden nicht zwischen gesund und krank, sondern wir schauen, wo das Leben ins Stocken geraten ist und wir suchen zusammen mit unseren Klienten nach neuen Schritten in ein spontaneres und glücklicheres Leben, in dem die Energie wieder fließen kann.
Das geschieht auch, indem der eigene innere Kern wieder mehr Wertschätzung erhält und indem eine Bewusstheit für das eigene Handeln und Empfinden neu geweckt wird.
So ist GESTALT eine Lebenseinstellung, mit direkten Konsequenzen für das alltägliche Leben.
Durch die Auseinandersetzung im Hier und Jetzt, in der Unabgeschlossenes aus der Vergangenheit vollendet wird, entstehen neue mutige Schritte in eine lebendigere und zufriedenere Zukunft - hinaus aus unliebsamen Zwängen.
Unsere menschliche Existenz basiert auf Beziehung sowie dem Bedürfnis nach Beziehung. Das beginnt mit dem Zeugungsakt und setzt sich über den ersten Schrei bis zum Lebenende hin fort. Art und Qualität unserer Erfahrungen prägen unsere Persönlichkeit und nicht jede Biografie verläuft positiv. Manche Beziehungserfahrungen hinterlassen tiefe Narben und beeeinflussen nachhaltig unsere Lebensgestaltung und unser Welt - und Menschenbild.
Im therapeutischen Prozess werden missachtete Beziehungsbedürfnisse gewertschätzt, modellhaft beantwortet oder erfüllt, um so eine korrigierende und heilsame Stress - Reduktion oder emotionale Festigung möglich zu machen.
siehe auch: Beziehungsbedürfnisse